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Informationen zur Erziehung / Negative Bestärkung / Entzug von Zuwendung

Entzug von Zuwendung beim Siberian Husky

Das wirksamste Mittel in der Erziehung ist in diesem Alter der Entzug von Zuwendung. Denken sie zurück, beim erlernen der Beisshemmung wurde unerwünschtes Verhalten bestraft, indem Sie die Anwesenheit und das Verhalten des Hundes nicht zur Kenntnis genommen und Ihre Zuwendung entzogen haben. Zusätzlich haben Sie dann das erwünschte Verhalten belohnt, in dem es eintrat, und es dadurch verstärkt. Den Husky in die Ecke schicken: Eine gesteigerte Form, Zuwendung zu entziehen möchte ich als "in die Ecke schicken!"bezeichnen. Dazu wählt man einen Platz in der Wohnung aus, der weder mit Zuwendung, Spielsachen, Futter oder Rausschauen im Zusammenhang steht. Es darf hier keine Spielsachen geben oder sonst irgendwas für den Welpen Vergnügliches. Es darf selbstverständlich nicht die Schlafhöhle sein, da diese Zuflucht, Spielplatz und dadurch schöner Aufenthaltsort ist. Hierher bringen Sie Ihren Hund, wenn Sie ihm etwas abgewöhnen wollen. So wird ihm für eine kurze Zeit Ihre Gesellschaft, die Gruppengemeinschaft und damit alle Zuwendung entzogen. Er merkt auf diese weise, dass sein Verhalten nur Nachteile für ihn hat. Sobald Ihr Hund also etwas tut, das Sie stört, nehmen Sie ihn nach einem kurzen Wort des Tadels ("Schluss jetzt!" oder Ähnliches) und bringen ihn rasch auf diesen Platz. Bringen Sie ihn dorthin, ohne viel zu sagen. Wichtig ist. Dass Sie innerhalb von 2 Sekunden reagieren, den ein längerer zeitlicher Zwischenraum vermindert die Wirksamkeit dieser Erziehungsmaßnahme beträchtlich. Sperren sie ihn kurz ein, etwa 2 - 5 Minuten lang. Danach holen Sie ihn ohne ein tadelndes oder freundliches Wort an ihn zu richten. Die Sache ist sozusagen erledigt und vorbei. Wenn er wieder anfängt warnen Sie kurz mit demselben Wort, aber wirklich nur einmal, nicht öfter! Falls er nicht sofort aufhört, wird die ganze Aktion wiederholt. Benutzen Sie auch immer denselben Platz dafür. Das unerwünschte Verhalten lässt gewöhnlich nach, wenn Sie das Ganze ein paar Mal durchexerziert haben. Konzentrieren Sie sich immer nur auf die Lösung eines Problems. Widmen Sie sich dem nächsten erst, wenn das eine gelöst ist. Sonst verwirren Sie Ihren Hund, und die Methode funktioniert nicht zufrieden stellend. Lassen Sie Ihren Hund während der Zeit, in der Sie an einem bestimmten Problem arbeiten, Leine und Halsband tragen. Dann können Sie ihn bei Bedarf leichter fangen, und die Angelegenheit artet nicht in ein Fangspiel aus. Das könnte ihm nämlich Spaß machen und sein unerwünschtes Verhalten verstärken. Zurück zur Huskyerziehunginformation / Negative Bestärkung
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