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Unerwünschtes Drohverhalten beim Siberian Husky

Bestrafen und Tadel sind nicht geeignet, um Bellen oder Drohverhalten beim Welpen zu unterbinden. Unsicherheit und Angst werden dadurch nur gesteigert. Besonders im Umgang mit Kindern und anderen Hunden kann das fatale Folgen haben. Jede Art von Strafe führt dem Hund vor Augen, dass die Anwesenheit von Kindern oder anderen Hunden tatsächlich unangenehm ist und Unannehmlichkeiten für ihn selbst verursacht. Das erhöht seine Angst und Abneigung. Es kann zwar gelingen, dass er wegen der Strafe sein Drohverhalten, z.B.: Knurren, unterdrückt. Angst und Spannung sind jedoch durchaus nicht verschwunden, sondern sogar stärker. Ein Hund, der aus Angst bellt, knurrt oder gar die Zähne zeigt, gibt Ihnen wertvolle Information über sein befinden. Wenn er gelernt hat, diese Signale zu unterdrücken, wissen Sie nichts. Möglicherweise haben Sie es mit einer Zeitbombe zu tun, die irgendwann losgeht. Über solch einen Hund heißt es dann, er habe völlig unmotiviert und ohne Warnung zugebissen. Durch Angst verursachtes Fehlverhalten wie erhöhte Territorialaggression kann man durch rechtzeitige Sozialisierung vermeiden. Gut sozialisierte Hunde fühlen sich sicher, sind daher angstfrei und nicht so leicht zu provozieren. Ihre Reaktionen sind vorhersehbar. Zurück zur Huskyerziehunginformation / Negative Bestärkung
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