Husky Info‘s
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Informationen zur Erziehung / Die Probleme / Anspringen
Mein Siberian Husky springt jeden an, was tun
Der
Siberian
Husky
ist
ein
menschenfreundlicher
Hund,
ohne
jegliche
Aggressivität.
Als
Welpe
ist
es
auch
noch
niedlich,
wenn
er
versucht
am
Menschen
hoch
zuspringen,
voller
Freude
und
Küsschen
gibt.
Nur
aus
dem
kleinen
Winzling
wird
schnell
in
großer
Hund.
Der
dann
eventuell
Kinder
umwirft,
in
seinem
Überschwang
die
Kleidung
fremder
Leute
beschmutzt,
oder
Besuch
in
Ruhe
unmöglich
macht.
Daher
sollte
das
Hochspringen
von
Anfang
an
unterbunden
werden.
Warum
nun
springt
der
Hund
eigentlich
an
uns
hoch?
Ganz
einfach,
es
ist
ein
Zeichen
der
Unterwürfigkeit.
Mit
dem
Lecken
der
Lefzen
brachte
er
die
Mutter
dazu
ihr
Fressen
Hervor
zu
würgen.
Dies
überträgt
er
auf
den
Menschen,
wenn
man
dann
den
Fehler
begeht
und
sich
über
die
Begrüßung
freut
und
ihn
eventuell
sogar
noch
lobt,
ist
dass
ein
Erfolg
für
ihn
und
das
nächste
Hochspringen
ist
bereits
vorprogrammiert.
Wie
nun,
durchbrechen
Sie
dieses
Verhaltensmuster?
Organisieren
Sie
sich
so
viele
Menschen
wie
möglich
(Familie,
Freunde,
Bekannte,
Verwandte),
je
mehr
desto
besser,
denn
umso
schneller
wird
Ihr
Husky
die
Lektion
begreifen.
Mit
Beginn
der
Übung,
darf
keine
Ausnahme
gemacht
werden
und
der
Hund
wieder
hochspringen.
Jede
Abweichung
ruiniert
unweigerlich,
den
bis
dahin
erreichten
Lernerfolg.
Wie
nun
setzen
Sie
die
Übung
um?
Jede
Person,
die
mit
dem
Hund
trainiert
muss
ihn
ignorieren,
sobald
ihn
der
Husky
zur
Begrüßung
anspringt.
D.h.
kein
Ansehen,
kein
Ansprechen
oder
gar
Anfassen.
Tun
Sie
so,
als
ob
der
Hund
gar
nicht
anwesend
wäre.
Drehen
Sie
sich
eventuell
langsam
um
und
gucken
gelangweilt
in
die
Luft.
Dabei
verschränken
Sie
Ihre
Arme
vor
dem
Körper,
um
ihm
ein
deutliches
Signal
zu
senden.
Anfänglich
wird
er
verstärkt
versuchen,
Sie
umzustimmen,
es
hat
ja
auch
bisher
immer
gut
geklappt.
Ist
er
allzu
aufdringlich,
verlassen
Sie
für
ein
paar
Minuten
den
Raum
und
beginnen
dann
die
Übung
von
vorne.
Beruhigt
sich
Ihr
Husky
und
setzt
sich
ruhig
hin,
belohnen
Sie
ihn
mit
einem
Leckerli.
Machen
Sie
nicht
viel
Wirbel
um
die
Sache,
denn
so
animieren
Sie
ihn
lediglich
wieder zum Anspringen.
Sobald
die
Übung
sitzt,
sollten
mit
dem
Hund
auch
mit
verschiedenen
Besucher
üben.
So
lernt
er
schnell,
dass
auch
Besucher
nicht
angesprungen
werden
wollen.
Dies
können
Sie
natürlich
nicht
mit
jedem
Besucher
üben.
Sollte
Ihr
Husky
an
manchen
Leuten
noch
immer
hoch
springen,
nehmen
Sie
ihn
an
die
kurze
Leine,
wenn
Besuch
kommt
und
bitten
Sie
Ihren
Besucher
den
Hund
zu
ignorieren.
Hat
er
sich
beruhigt,
darf
er
schnuppern
und
erhält
eine
Belohnung,
sollte
er
jedoch
wieder
den
Versuch
machen
hoch
zuspringen,
nehmen
Sie
ihn
ohne
Worte
weg
und
beginnen
von
vorne.
Ist
diese
Übung
bei
einem
Besucher
nicht
möglich,
verwahren
Sie
den
Hund
in
diesem
Zeitraum
in
einem
anderen
Zimmer
oder seiner Hundebox.
Anders
sieht
es
im
Freien
aus.
Leider
machen
auch
wir
immer
wieder
die
Erfahrung
dass
Passanten
unsere
Hunde
locken,
vorrangig
natürlich
den
süßen
Welpen,
aber
durchaus
auch
den
"wunderschönen
Wolf".
Natürlich
ist
hier
die
Gefahr,
dass
der
Hund
dann
fremde
Menschen
anspringt
sehr
groß.
Sollten
Sie
dieses
Problem
haben,
versuchen
Sie
sofort
zu
splitten,
wie
schon
in
einem
anderen
Artikel
beschrieben.
D.h.
führen
Sie
den
Hund
so,
dass
Sie
zwischen
dem
Hund
und
dem
Passanten
gehen,
nach
Möglichkeit
gehen
Sie
einen
leichten
Bogen
(sofern
es
der
Weg
zulässt)
um
die
betreffende
Person
herum
und
belohnen
Sie
Ihren
Husky
dabei.
Zeigen
Sie
ihm,
dass
es
sich
viel
mehr
lohnt
bei
Ihnen
zu
bleiben,
als
auf
andere
Menschen
zuzuspringen.
Machen
Sie
sich
für
Ihren
Hund interessant.
Sollte
dass
selbe
Problem
beim
Freilauf
bestehen,
muss
Ihr
Hund
während
der
Übungsphase
immer
an
der
Schleppleine
bleiben.
Üben
Sie
anfänglich
wieder
in
reizarmen
Gebieten
und
steigern
Sie
erst
später
die
Umweltreize.
Beginnen
Sie
mit
ein
paar
Konzentrationsübungen
wie
z.B.
Richtungswechsel
und
wenden
Sie
sich
erst
dann
der
eigentlichen
Übung
zu.
Kommt
nun
ein
Spaziergänger
auf
Sie
zu,
nehmen
Sie
die
Schleppleine
in
die
Hand
und
zwar
so
kurz
dass
er
auf
keinen
Fall
den
Passanten
anspringen
kann.
Bieten
Sie
Ihrem
Husky
nun
schon
lange
bevor
der
Spaziergänger
sich
auf
Ihrer
Höhe
befindet,
eine
Alternative
an.
Z.B.
Distanzvergrößerung
oder
Bogen
gehen.
Am
besten
splitten
Sie
auch
dabei.
Je
sicherer
der
Hund
wird,
je
mehr
verringern
Sie
die
Bögen,
solange
bis
auch
Begegnungen
auf
schmalen
Wegen
möglich
sind.
Vergessen
Sie
nie,
auch
bei
dieser
Übung
Ihren
Hund
ausreichend zu belohnen und zu loben.
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