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Welpe oder erwachsener Husky, was passt besser in ihr Leben?

Für einen Welpen spricht so manches. Sie können sich den Züchter aussuchen, Sie kennen Ihren zukünftigen neuen Hausgenossen schon Wochen, bevor er zu Ihnen kommt. Sie kennen seine Mutter, oft auch seinen Vater und können all Ihre Fragen mit dem Züchter besprechen. Wenn dann der Tag kommt, an dem Ihr Welpe bei Ihnen einzieht, so können Sie ihn von Anfang an so prägen, dass er sich leicht in den Alltag einfühlt. In den ersten vier Lebensmonaten durchlebt ein Hundekind sehr wichtige Entwicklungsphasen, deren Verlauf sich auf sein ganzes Leben auswirkt. Wer sich vorher eingehend informiert, auf eine gute Herkunft achtet und die nötige Zeit investiert, kann auf diese Entwicklung gezielt Einfluss nehmen und so erreichen, dass der Welpe gut gerüstet ist für ein Leben in unserer zivilisierten Welt. Sie erleben sein Heranwachsen mit allen Hochs und Tief‘s. Wenn Sie sich für einen Welpen entscheiden, bedeutet dies aber Anfangs einen enormen Zeitaufwand. Besonders in den ersten sechs Monaten braucht der Welpe sehr viel von Ihrer Zeit. Schließlich kommt der Kleine sozusagen als unbeschriebenes Blatt zu Ihnen, die ganze Erziehungsarbeit, angefangen mit der Erziehung zur Stubenreinheit, ist Ihre Aufgabe. Anders sieht es aus, wenn Sie einen erwachsenen Hund in Ihre Familie aufnehmen. Dieser Hund hat schon seine Erfahrungen - oft auch negative - gemacht und wurde geprägt durch das Umfeld, in dem er herangewachsen ist. Da der Siberian Husky kein Einmannhund ist, also nicht nur eine Bezugsperson hat, wird er sich auch in eine neue Familie einleben. Aber er braucht gewiss, besonders am Anfang viel Zuwendung und Geduld. So manche Verhaltensweise, die Ihnen auffällt, wird in ihrer Herkunft rätselhaft bleiben - erworben, oder angeboren, das Geheimnis wird nicht zu ergründen sein. Wenn Sie Neuling auf dem Gebiet der Hundehaltung sind, kann ein erwachsener Hund, der in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht hat, Sie möglicherweise überfordern. Wenn sie bereits Hundeerfahrung haben, sich aber nicht mit dem lebhaften Treiben eines Welpen auseinandersetzen wollen, dann ist der erwachsene Hund eine Alternative. Manches Mal haben auch gute Züchter erwachsene Hunde abzugeben, die bestens erzogen und sozialisiert sind. Fragen Sie einfach. Zurück zur Huskyinformation / Augen auf beim Huskykauf
Welpe oder erwachsener Husky