Informationen zum Siberian Husky / Gesundheit / Kastration
Die Kastration beim Siberian Husky
SelbstTiermedizinerwarfenmir,beieinigen meinerFragen,zumBeispielnachverlässlichen StatistikenüberdieHäufigkeitvon HarninkontinenznacheinerKastration,nur verständnislose Blicke zu. DieswarfürmicheinGrundeinigeErfahrungen ausmeinerUmgebung,nachüber30Jahren HundeerziehungundUmerziehungzusammen zufassen.NatürlichmussjederHalterfürsich selbst entscheiden welchen Weg er schlussendlich wählt.Die Kastration beinhaltet:•Entfernung von Gebärmutter und Eierstöcken bei Hündinnen.•Entfernen der Hoden bei Rüden.Die Sterilisation beinhaltet:•Bei der Hündin: durchtrennen der Eierstöcke.•Beim Rüden: Durchtrennen der SamenleiterInbeidenFällenbleibtderSexualtrieberhalten,derHundbleibteinvollständiges,geachtetes MitgliedimSozialverbandderanderenHunde,keinekörperlichenNachteilederKastrationtreten ein. Hoden des Rüden bleiben unverändert groß.Ohne Behandlung:Die Vorteile:•zunächst keine Nebenwirkungen wie bei Kastration, Sterilisation oder Hormontherapie.•kein Operations- und Narkoserisiko.•Die Hündin und der Rüde zeigen alle Facetten ihres natürlichen Sozialverhaltens.Die Nachteile:•Läufigkeit mit Rüdenattraktivität. Bei Rüden, ganzjährige Paarungsbereitschaft.•Unter Umständen Ungehorsam während der Läufigkeit usw.•Scheinträchtigkeit möglich.•Gebärmutterentzündungen bei circa 4% aller Hündinnen über 7 Jahre.Die Kastration:Die Vorteile:•Unkastrierte Hündinnen sind achtmal häufiger von "perianal fistula" betroffen•niedrigeres Risiko an vaginalen Tumoren zu erkranken•niedrigeres Risiko an Brustkrebs zu erkranken•niedrigeres Risiko an Gebärmuttervereiterung zu erkranken•weniger Mamatumorerkrankungen bei Kastration vor der ersten Hitze.•kein unerwünschter Nachwuchs.•keine Läufigkeit.•keine Scheinträchtigkeit.•keine Gebärmutterentzündungen.•Beim Rüden keine Vorhautentzündung•Kein sexuell aggressives Verhalten•niedrigeres Risiko an Leukämie zu erkrankenDie Nachteile:•2 mal höheres Risiko für Fettleibigkeit•8 mal höheres Risiko für Herztumore•höheres Risiko an Harnleitertumoren zu erkranken•höheres Risiko an Schilddrüsen-Krebs zu erkranken•höheres Risiko an akuter Pankreatitis zu erkranken•höheres Risiko an chronischer Hornhautentzündung zu erkranken•höheres Risiko an Muskelschwund und Bindegewebsschwäche zu erkranken•höheres Risiko an Blutgefäß-Tumoren zu erkranken•höheres Risiko an einer Unterfunktion der Schilddrüse zu erkranken•Harninkontinenz (ca. 15% Hunde über 20kg, 7% Hunde unter 20kg.)•Weiterhin Läufigkeitssymptome möglich durch versprengtes Ovargewebe.•unter Umständen Wesens- und Verhaltensprobleme.•höheres Risiko an Harnleitertumoren zu erkranken•höheres Risiko an Diabetes zu erkranken•höheres Risiko an einer Unterfunktion der Schilddrüse zu erkranken•gesteigerte Aggressivität möglich.•Operations- und Narkoserisiko.•Risiko von postoperativen Komplikationen.•Herabsetzung von aktivierenden Reflexen, eine geringere LernfähigkeitDie Sterilisation:Die Vorteile:•kein unerwünschter Nachwuchs.•Die Hunde zeigen weiterhin alle Facetten ihres natürlichen Sozialverhaltens.Die Nachteile:•Läufigkeit mit Rüdenattraktivität. Bei Rüden, ganzjährige Paarungsbereitschaft.•Unter Umständen Ungehorsam•Scheinträchtigkeit möglich.•Gebärmutterentzündungen bei circa 8% aller Hündinnen über 7 Jahre.•Entartung der Eierstöcke möglich.•Operations- und Narkoserisiko.Die Hormonbehandlung:Die Vorteile:•Kein Operations- und Narkoserisiko.•Keine Läufigkeit•Keine Scheinträchtigkeit.Die Nachteile:•mehr Mamatumorerkrankungen im Alter.•Gebärmutterveränderungen häufig.•Bei längerfristiger Anwendung Sterilität möglich.Kastration beim Rüden:Was wollen Sie erreichen?:•Ruhiger werden?•Weniger aggressiv werden?•Nicht mehr weglaufen?•Keine Eitertropfen mehr in Ihrer Wohnung verlieren?•Keine Prostataprobleme bekommen?•Keinen Hodenkrebs?KastrationbeiHündinnenundRüdenisteinvieldiskutiertesThema.Wennmanversucht,sichnäher mitderMateriezubefassen,wirdmanunweigerlichvoneinerFlutvonHalbwahrheiten,Pseudowissen undMeinungenerschlagen.GeradediederzeitimNetzbefindlichenSeiten,seiensienunprooder contraKastrationeingestellt,habenanweiterführendenInformationennurwenigodergarnichtszu bieten. DasVerhalteneinesHundeswirdwenigervondenHormonenbeeinflusst,alswirunsdasalsMenschen sovorstellen.VieleReaktionen,diewir,geradebeiRüden,sehen,sindeinfachErgebnisderErziehung undderStellunginIhremFamilienrudel.ErwirdbestimmteVerhaltensweisenalsozeigen,egal,ober kastriertist,odernicht.Esistallgemeinbekannt,dassmännlicheTierebeidenmeistenTierarten wesentlichaggressiversindalsweibliche.DasgiltauchfürdenHund.Trotzdemwirddie AggressionsbereitschaftnacheinerKastrationnurbezüglichdessexuellenKonkurrenzverhaltens gegenüberanderenpotentenRüdenwesentlichreduziert.BeiRüden,dieaggressivesVerhalten gegenüberallen,oderdenmeisten,anderenHundenbeiderleiGeschlechtsodergegenüberMenschen zeigen, ist durch eine Kastration keine befriedigende Änderung des Problemverhaltens zu erwarten. BeirangordnungsbezogenenaggressivenAuseinandersetzungenzwischenzweiweitgehend gleichwertigenRüdenindemselbenHaushalt,siehtdieGeschichteganzandersaus.Hieristdie KastrationdestendenziellwenigerdurchsetzungsfähigenRüdenmanchmaldieeinzigeMöglichkeit, dieSituationzuentschärfen.AberVorsicht,kastriertmandenfalschenRüden,werdendie Auseinandersetzungennochheftiger.DerEinfachheithalberbeidezuentmannen,verbessertdie Situationauchnicht.DamitberaubtmansichleichtderletztenMöglichkeit,dieHierarchiezu stabilisieren.BeiständigwiederkehrendenKämpfenzwischenHundenindemselbenHaushaltistder Auslöser(fast)immerderdazugehörigeMensch.DaheristeineKastrationohne verhaltenstherapeutischeBeratungfürdieTierhalterseltenerfolgreich.Obwohl RangordnungsproblemezwischenMenschundHundwesentlichhäufigermitRüdenentstehenalsmit Hündinnen,stelltdieKastrationhierfürkeineLösungdar.Auchdannnicht,wennsievorderPubertät, d.h.vordemAuftretendergrößtenProbleme,durchgeführtwird.DieTendenzzusozial-expansivem VerhaltenbeimRüdenistteilweisegenetischfixiertundwirdzusätzlichdurchdenvorgeburtlichen Testosteronschub verstärkt.EntsprechendeVerhaltensmustersinddaherschonimfrühenWelpenalterzubeobachtenundrelativ unabhängigvonderspätereinsetzendenHormonproduktionderHoden.Vielentscheidenderbei RangordnungsproblemenzwischenHundundHaltersinddieFehler,diederMenschinvielenFällen vonAnfanganimUmgangmitdemHundmacht.UmsolcheProblemezubeseitigen,bedarfesimmer einersorgfältigaufdenEinzelfallzugeschnittenenVerhaltenstherapie.NurbeieinemkleinerenTeil derRangordnungsproblemfälleistdieKastrationalsunterstützendeMaßnahmenotwendigund sinnvoll.AuchdasständigeAufreitenbeimMenschen,daseinigeRüdenimLaufederPubertät entwickeln,istnichtunbedingtdurchdieKastrationwiederindenGriffzubekommen.Diehormonelle KomponenteistnureinFaktorindemUrsachenkomplex.InvergleichbarerWeiseberuhtdie AusprägungvielergeschlechtsspezifischerVerhaltensmusteraufder"Maskulinisierung"desGehirns inderpränatalenPhase.DeraktuelleTestosteronspiegelistnurinwenigenVerhaltensbereichen ausschlaggebend.AndererseitswirktsichbeispielsweisedersozialeErfolgdeutlichaufdie Hormonproduktionaus.BeidemSiegereinersozialenAuseinandersetzungsteigtder Testosteronlevelmessbaran.DaesinderNaturbeiRangauseinandersetzungeninderRegelumdas RechtzurFortpflanzunggeht,istdermitdemTestosteronausstoßverbundeneLibidoanstieghier durchaussinnvoll.DerhoheHormonspiegelistabernichtUrsache,sondernFolgedessozialen Aufstiegs. LangzeitstudienausdenUSA(Hartetal.)habengezeigt,dasswederdasAlternochdiesexuelle ErfahrungzumZeitpunktderKastrationeinennachweisbarenEffektaufderenWirkunghaben.Der TestosteronspiegelsinktinnerhalbvonachtStundennacheinerKastrationaufkaumnochmessbare Werte.TrotzdemtrittdieWirkungbeieinemTeilderTierenichtsofort,sondernerstimLaufevon WochenoderMonatenein.HierspielenoffensichtlichgenetischeundlernbedingteEffekteeine Rolle.GenetikundpränataleMaskulinisierungerklärenauch,warumselbstpräpubertärkastrierte RüdengeschlechtsspezifischeVerhaltensweisenwieUrinmarkieren,Imponiergehabegegenüber anderenRüdenundvollständigausgeführteDeckaktezeigen.NachderletztenNeufassungdes TierschutzgesetzeskamdieFrageauf,obeineKastrationohnedirektemedizinischeIndikation überhauptnochzurechtfertigensei.BeiKatzenliefern-zumindestsoweitsieFreigängersind-die bevölkerungspolitischenundgesundheitlichenArgumentesicherlichimmernochdentriftigeren Grund,dendasTierschutzgesetzfürdieEntfernungvonOrganenfordert.Insbesonderedeshalb, weildiealsproblematischeingestuftensexualspezifischenVerhaltensweisenhiermit80bis90% Sicherheit durch die Kastration alleine beseitigt werden. BeimHundsiehtdieSacheetwasandersaus.ZwarwirddasStreunenbeiRüdenauchzuetwa40% durchdieKastration"geheilt",wennderAuslösereineläufigeHündinwar,beiallenanderen VerhaltensproblemenistdieErfolgsquoteaberwesentlichgeringer.Gleichzeitiggibtessehrviele Rüden,derengeschlechtsspezifischesVerhaltenwederfürsieselbstnochfürihreBesitzeroder andereHundejemalszuProblemenführt.BeidiesenTierenwäreeineKastration,sofernsienichtaus medizinischenGründennotwendigwird,einüberflüssigerunddamittierschutzrelevanterEingriff. EineroutinemäßigeKastrationvonHundenistdaherausmeinerSichtabzulehnen.Esgibtallerdings eineganzeReihevonFällen,wodieKastrationausverhaltensmäßigerSichtbegründetundnotwendig ist, weil dadurch Leiden und Schäden verhindert werden.ImGegensatzzuseinenwildenAhnen,denWölfen,beschränktsichdiePaarungsbereitschaftdes Hunderüdennichtmehraufeinebegrenzte"Ranzzeit"vonwenigenWochenimJahr.DaderMensch, umdesProfiteswillen,ganzjährigHundezüchtenmöchte,habenwirRüdenselektiert,diedasganze Jahrüberdeckbereitsind.EinigedavonhabeneinensoausgeprägtenSexualtrieb,dasssieunterder darauserwachsendenFrustrationfastständigkörperlichundpsychischleiden.BeidiesenRüdenist eine Kastration aus tierschützerischen Gründen angezeigt. DasgleichegiltfürRüden,dieaussexuellerKonkurrenzherauseinsehraggressivesVerhalten gegenüberanderenRüdenandenTaglegen.Lässtmansieihr"natürliches"Verhaltenausleben, entstehendarausu.U.erheblicheLeidenundSchädenbeianderenHunden.Willmandasverhindern, ergibtsichdamitmeistzwangsweiseeinesorestriktiveHaltung,dassvoneinemhundegerechten LebenfürdenbetroffenenRüdenkaumnochgesprochenwerdenkann.DieKastrationdesRüdenist natürlicheinEingriffindenKörperundalssolchermit-wennauchmeistgeringfügigen-Leidenund Risikenverbunden.Siesolltedahernichtunnötigdurchgeführtwerden.DieKastrationistauchbei weitemkeinAllheilmittelfürVerhaltensprobleme.DieAuswirkungensindvielengerbegrenzt,als gemeinhinangenommenwird.EineKastrationersetztnichtdierichtigeSozialisation,Erziehungund verhaltensgerechteHaltungdesHundes.Sieersetzt,wennersteinmalProblemeaufgetretensind, auchselteneineVerhaltenstherapie.InZweifelsfällenlässtsichdieWirkungdurcheine vorübergehendechemischeKastrationmitAntiandrogenenweitestgehendimitieren.Die DepotinjektionbewirktinderRegelinnerhalbvonzweibisdreiTageneinederchirurgischen KastrationvergleichbareVerhaltensänderung.Diesehältca.dreibisvierWochenan.DieGabevon AntiandrogenenkanndaheralsHilfsmittelzurDiagnoseabsicherungundalsEntscheidungshilfefür dieBesitzerherangezogenwerden.Zusammenfassendkannmansagen,dassdieKastrationdesRüden alsalleinigeMaßnahmenurinwenigenFälleneineLösungfürVerhaltensproblemedarstellt.Esgibt einigeGründewarummaneinenRüdendennochkastrierensollte,abernurdann.DieOperationist dannvonNutzen,wennsieeinenmedizinischnachweisbaren,körperlichenGewinnfürIhrenRüden bringt.AberVorsicht,oftliebenesTierärzteetwasvorzuspiegeln,wasgarnichtdaist.Wenneralso dazuneigt,ständigeineeitrigeVorhaut-Entzündungzuhaben,dieerdurchdasständigeBelecken auchnochselbstinGanghält,istdieseinguterGrund,ihnzukastrieren.Unbedingtgeratenistdie Operation,wennIhrRüdeinhöheremAlterwiederkehrendProblememitderProstataodermitdem Enddarm bekommt. Die Kastration ist hier der wichtigste Teil der Therapie. Kastration bei der Hündin:DiePhysiologiebeieinerKastration.HierdieKurzbeschreibungwasbeieinerKastrationimKörper desHundesvorgeht.ImEifolikelwerdendieHormoneÖstradiol,ÖstronundÖstriolsynthetisiert. NacheinerKastrationwerdendieseHormoneimweiblichenKörperfehlen.Dadurchwirddie SynthesevonEiweißimKörpergehemmtunddieLipolyse(AbbauvonMastzellen)wirdebenfalls indirektgehemmt(deshalbdasDickwerden).ÖstrogenehabenauchEinflussaufdenKohlehydrat-StoffwechselinLeberundMuskeln.NacheinerKastrationentstehenauchhierStörungen, Blutzuckerkannvariieren.WeildieweiblichenHormoneebenfallsdieAblagerungvonCalcium, PhosphorundAsot(Stickstoff)imKnochengewebestimulieren,kannnacheinerKastration Osteoporose(Knochenerweichung)entstehen.BetrachtetmandieÖstrogenenichtfürsichallein, sonderninKooperationmitanderenHormondrüsen(Hypophyse,Nebennierenrinde),entstehtim KörpernacheinerchirurgischenInterventionundderEntfernungderEierstöckeeinekomplette StörungdesStoffwechsels.BesonderskritischistderEingriffvorderGeschlechtsreife,dabei könnendurchausauchpsychischeKrankheitenauftreten.InsgesamtkönnendarauseineReihe andererKrankheitenentstehen,welcheaberfürjedesTierganzindividuellbetrachtetwerden müssen. Zusammenfassend ist zu sagen:DieDenkrichtungichlassemeineHündinkastrierendamitsiekeinenGebärmutterkrebsbekommt, halteichfüräußerstgefährlich.ErstensentstehendannmeistandereTumore.Undzweitensdas Argumentfindeichziemlichgefährlich.DieseDenkrichtungerinnertmichsehran"medizinische" Vorsorgeeingriffe,dieinUSAvorgenommenwerden.DortwerdenvieleFrauen,dieeingrößeres RisikohabenanBrutkrebszuerkranken,dieBrüstevorsorglichabgenommen.IchdenkedieseArtder "Vorsorge"isteinfachderfalscheWeg.EsnimmtdochauchkeinerunserenHundenvorsorglichdie Brustleisteab,obwohldasnundefinitiveinenGesäugetumorverhindernwürde.Odermanentfernt dieBeine,weilsiesichdiesebrechenkönnten?Übrigens,Kastrationschließtkeineswegs Tumorbildungaus!SieverringertlediglichdasRisiko,dassesandieserStelledazukommt.Doch TumoresuchensichandereStellenumdanndortauszubrechen.Washatmandanngewonnen? Ausschließenkannmanesdadurchtrotzdemnicht.DesweiterentretenhäufigHarninkontinenzauf, wasgerneverschwiegenwird.VieleHundeverändernauchstarkihrWesen,zumNachteil,wasmeist damitzusammenhängt,dasderHund,nunalsNeutrumvonanderennichtmehrernstgenommenwird. AuchdasFellverändertsichinvielenFällen,dadiesjedochnureinSchönheitsfehlerist,isterinden meistenFällennichterwähnenswert,außereventuellbeiSchlittenhunden,denz.B.einHuskydermit BabyfellamStake-Outhängtistunbrauchbar,daerschnellkrankwäre.Dasheißtaberwiederum nicht das jeder kastrierte Husky so ein Fell bekommt. EinenHund"vorsorglich"zukastrierenweileretwasjabekommenkönnte,halteich-wieschon erwähnt-füreinegänzlichfalscheDenkrichtung.WarumdannnichtdieOhrenabschneiden"keine Ohrenerkrankungenmehr!Füßeauchweg,gibt'skeinHDusw.mehr.AchjabeiHuskyseventuellnoch dieAugenraus,keinKataraktmehr.Dasklingtzwarjetztetwasmakaber,aberbedenkenSieeinmal, welche gesellschaftliche Nachteile dem Hund durch die Kastration entstehen. NurdassiehtderMenschmeistnicht,weilsichdiewenigstenüberhauptmitNormalverhaltendes Hundesbefassen,sondernihnvermenschlichen.MancheHundeinmeinemUmfeldhabenz.B.ein gesteigertesVerhältniszuIhremBall,Spielzeugusw.dasgegenallesundjedesverteidigtwird.Die Halterfindendasdurchwegsnormal,wasesabernichtist.Genausoverhältessichmitabnormen VerhaltennachderKastration,zu99%wirdesvomHalternichtwahrgenommen,entstehende ProblemeaufandereUrsachengeschoben.UndderliebeTierarztderdieKastrationjaso befürwortethat,wirdeskaumsagen.GehenSieeinmalmitoffenenAugenineinenHundeauslauf, Hundepark,Hundezonenoderähnliches.IchwettemitIhnen99%derBesitzerdiekastrierteHunde halten,behauptenderHundhättekeinerleiNachteileundwäreeinganznormalerHund.Dannsetzen SiesichhinundbeobachtendieseHundeinRuhe.Kaumeinerwirdeinwirklich100%normales Hundeverhalten an den Tag legen. Das sollte uns eventuell zu denken geben? Was sagt das Tierschutzgesetz dazu?:Der§6desTierschutzgesetztesbesagt,dassohnemedizinischeIndikationkeinemWirbeltier Organeentnommenwerdendürfen.BeistrengerAuslegungistdasbeieinerKastrationderFall.Also sollteeineKastrationnichtsosorglosvorgenommenwerden,wiediesheutzutageleiderderFallist. UnsereHundesindindividuelleLebewesendieauchindividuellbehandeltwerdenmüssen.Undnicht malsoaufdieSchnellekastriert,weilesfürdenBesitzerleichter*zumindestdenkterdas*ist. Behandeln wir unsere Hunde mit "Achtung vor dem Lebewesen Hund" und seinen Bedürfnissen. Zurück zur Huskyinfoseite / Gesundheit