Husky Info‘s
|
Niederwehr 2 | 3861 Eggern | Tel: +43(0) 664 / 116 41 62
Impressum & Datenschutz
Informationen zum Sport / Schlittenhundesport / Musher
Der Kopf des Teams, der Musher
Einführend
möchte
ich
ein
paar
Worte
zur
Grundhaltung
des
Mushers
verlieren
und
erst
später
auf
einzelne
Punkte
eingehen.
In
den
letzten
Jahrzehnten
haben
wir
leider
viel
zu
oft
erlebt,
dass
ein
Musher
seine
Hunde
leider
nur
als
Sportgeräte
nutzt
und
sich
wundert
warum
seine
Hunde
bei
der
erstbesten
Gelegenheit
abhauen,
oder
sich
die
Nachbarn
beschweren
uvm.
Die
genannten
Personen
der
nachfolgenden
Geschichte
sind
natürlich
frei
erfunden.
Eventuelle
Ähnlichkeiten
und
Übereinstimmungen
mit
tatsächlichen
Personen
sind
natürlich
rein
zufällig.
Herr
M.
wohnt
in
einem
kleinen
Dörfchen
mit
seinen
10
Huskys.
Diese
hält
er
im
Gartenbereich
in
unmittelbarer
Nähe
zu
den
Nachbarn.
Seitdem
gibt
es
immer
wieder
Ärger
und
der
"arme"
Herr
M.
versteht
gar
nicht
warum?
Tagsüber
geht
er
brav
arbeiten,
seine
Frau
arbeitet
nur
Teilzeit
und
kümmert
sich
die
restliche
Zeit
um
die
Hunde.
Nun,
wenn
sie
jedoch
ihre
Arbeitstage
hat,
dann
ist
sie
zu
müde
morgens
früher
aufzustehen
und
die
Hunde
richtig
zu
versorgen.
D.
h.
gerade
im
Winter
haben
die
Hunde
oft
den
ganzen
Tag
kein
Wasser
(wobei
im
Sommer
ist
der
Durst
wohl
noch
schlimmer)
und
auch
die
Gehege
sind
nicht
immer
wirklich
richtig
sauber
(etwas
was
die
Nachbarn
verständlicherweise
stört)
und
wenn
ihr
lieber
Gatte
nicht
Zuhause
ist
findet
sie
den
Weg
zu
den
Hunden
nur
sehr
selten
(für
Streicheleinheiten,
Gerhorsamsübungen
usw.)
und
die
Hunde
bleiben
viel
sich
selbst
überlassen,
welches
sich
natürlich
oft
auch
mit
einem
gewissen
Lärmpegel
bemerkbar
macht.
Die
Zwinger
sind
notdürftig
zusammengebaut
und
der
Auslauf
klein
und
selten
benützt.
Die
Hunde
sind
gerade
wenn
es
regnet
voller
Schmutz
usw.
Verständlich
dass
die
Nachbarn
sich
aufregen,
sagen Sie? Nun, Herr M. sieht dies nicht so. Er fühlt sich als Opfer!
Die
Fütterung
wird
dann
gemacht
wenn
Herr
M.
am
Wochenende
Zeit
hat,
oder
unter
der
Woche
seine
Frau
Abends
Zeit
findet,
was
natürlich
die
Nachbarn
wiederum
sehr
freut
wenn
sie
ihren
wohlverdienten
Feierabend
genießen
möchten,
denn
natürlich
freuen
sich
die
Huskys
auf
ihr
Futter
und
beginnen
zu
bellen
und
heulen,
wenn
sie
das
hantieren
mit
den
Futterschüsseln
hören.
Die
Gehege
werden
wie
schon
erwähnt,
notdürftig
repariert
und
bieten
kein
schönes
Ortsbild,
die
Kothaufen
tragen
zur
Geruchsbelästigung
bei
usw.
Manche
Hunde
mögen
sich
nicht
-
was
durchaus
normal
sein
kann
-
und
beflegeln
sich
gegenseitig,
weil
sie
Zwinger
an
Zwinger
leben,
dies
ist
wiederum
mit
Lärm
verbunden.
Oft
ist
Frau
M.
nicht
zuhause
und
wenn,
dann
hört
sie
laut
eigenen
Angaben
die
Hunde
leider nicht. Die Nachbarn jedoch schon!
Herr
M.
trainiert
fleißig
am
Wochenende,
denn
unter
der
Woche
hat
er
ja
keine
Zeit.
Die
Hunde
sind
natürlich
immer
außer
sich
vor
Freude,
wenn
er
mit
den
Geschirren
zu
den
Zwingern
kommt.
Denn
ansonsten
gibt
es
ja
nicht
viel
Bewegung
und
Aufregung
in
ihrem
Leben.
In
Ruhe
spannt
er
entweder
die
Hunde
ein,
lässt
sich
dabei
auch
ausreichend
Zeit
oder
verlädt
die
Hunde,
den
Trainingswagen
usw.
und
bis
er
abfährt
vergehen
oft
20
-
30
Minuten
voller
Lärm.
Gesang
in
den
Ohren
von
Herrn
M.,
Lärm
in
den
Ohren
der
Nachbarn,
die
sie
wohl
in
Kauf
nehmen
würden,
wenn
ein
gutes
Verhältnis
bestünde
und
Herr
und
Frau
M.
sonst
ausreichend
auf
ihre
Hunde
achten
würden.
Aber
so
ist
es
ein
weiteres
Tröpfchen,
dass
letztendlich
das
Fass
zum
überlaufen
bringt.
Am
Wochenende
schlafen
Herr
und
Frau
M.
auch
gerne
lange
aus
und
bis
es
zum
Training,
Fütterung,
Reinigung
usw.
kommt,
ist
es
oft
bereits
Nachmittag.
Das
stört
doch
sicher
die
Nachbarn
nicht,
oder?
Steter
Lärm
am
Sonntag
Nachmittag,
ist
doch
so
richtig
erholsam,
oder?
Natürlich
ist
Herr
M.
erbost
über
die
Spaziergänger,
oft
noch
mit
Hunden,
die
ihm
das
Training
verleiden!
Wenn
diese
jedoch
ihn
und
sein
Gespann
bewundern,
dann
sind
es
natürlich
tolle
Menschen,
aber
wehe
sie
wagen
es
ihn
nicht
zu
bewundern!
Anfangs
sind
die
Hunde
wirklich
schnell
und
wenn
der
eine
oder
andere
Spaziergänger
zur
Seite
springen
muss,
ist
dass
doch
nicht
so
schlimm,
oder?
Dass
er
die
Hunde
nur
am
Wochenende
trainiert
und
viel
zu
hohe
Leistungen
erwartet,
aber
unter
der
Woche
leben
sie
vor
sich
hin,
ist
doch
auch
nicht
schlimm,
oder?
Dass
sich
die
Nachbarn
aufregen
kann
er
gar
nicht
verstehen
.....
die
Hunde
haben
es
ja
sooo
gut
und
er
und
seine
Frau
lieben
die
Hunde
doch
so
sehr.
Warum
nur
sehen
die
Menschen
in
seinem
direkten
Umfeld
dies
nicht?
Die
Menschen
die
ihn
nur
hie
und
da
zum
Training,
Rennen
usw.
treffen
glauben
doch
auch,
dass
er
ein
ganz
toller
Musher
und
Hundeliebhaber
ist.
Er
ist
eindeutig
das
unverstandene
Opfer
und
die
Menschen
in
seinem
Umfeld
sind
alle
nur
neidisch
und
böse Menschen!
Gar
nicht
weit
von
ihm
entfernt
wohnt
Herr
Z.
mit
seinen
Huskys.
Er
hat
weit
mehr
Huskys
und
trotzdem
hat
er
solche
Probleme
nicht,
die
Leute
bei
ihm
sind
auch
viel
netter!
Herr
M.
würde
gerne
dort
wohnen,
aber
er
hat
ja
so
viel
Pech,
bei
ihm
leben
lauter
unfreundlich
Menschen.
Wie
ungerecht
ist
doch
die
Welt.
Herr
Z.
hält
seine
Hunde
auch
draußen
im
Garten.
Er
hat
auch
so
manche
Hunde
die
sich
nicht
vertragen,
die
hat
er
jedoch
weit
genug
voneinander
entfernt
untergebracht,
so
dass
sie
sich
nicht
ständig
beflegeln.
Er
wässert
seine
Hunde
mindestens
zwei
Mal
am
Tag,
bei
Bedarf
sogar
noch
öfters.
Die
Hunde
werden
täglich
mit
Auslauf,
Spiel
und
Spaß
ausgelastet.
Gefüttert
wird
zu
einem
Zeitpunkt
wo
es
die
Nachbarn
nicht
stört.
Somit
sind
die
Hunde,
auch
wenn
nicht
trainiert
wird,
vollkommen
ausgelastet,
leiden
keinen
Durst
usw.
Um
20.00
Uhr
ist
Nachtruhe
und
dies
hat
er
den
Hunden
auch
fürsorglich
beigebracht.
Herr
Z.
hat
wirklich
nette
Nachbarn,
die
lädt
er
aber
auch
regelmäßig
zu
sich
ein
und
es
wird
miteinander
gegrillt
uvm.
Er
sorgt
sich
also
um
ein
nettes
Miteinander!
Die
Utensilien
wie
Trainingswagen
usw.
werden
schon
vor
dem
Training
richtig
untergebracht
und
die
Hunde
sind
in
wenigen
Minuten
-
ohne
übermäßigen
Lärm
-
verladen.
Herr
Z.
hat
derzeit
noch
nicht
die
Möglichkeit
ausreichend
für
große
Distanzen
zu
trainieren
(zu
wenig
Hunde
im
passenden
Alter)
also
trainiert
er
seine
Hunde
angepasst
ohne
sie
zu
überfordern
und
somit
Spätfolgen
herausfordern.
Unter
der
Woche
und
am
Wochenende,
je
nachdem
wie
es
für
die
Umwelt
und
die
Hunde
auch
passend
ist.
Also
nicht
am
Sonntag
wenn
bei
strahlendem
Sonnenschein
alle
Sonntagsausflügler
am
Nachmittag
unterwegs
sind
mit
freilaufenden
Hunden,
sondern
z.B.
am
frühen
Morgen,
oder
am
späten
Abend
wo
die
Trainingsstrecke
nahezu
menschenleer
ist.
Begegnet
ihm
doch
ein
Mal
ein
Spaziergänger
bremst
er
ab,
grüßt
freundlich
und
fährt
langsam
weiter.
Läuft
ein
Hund
frei
herum
steigt
er
ab,
geht
nach
vorne
zu
seinen
Leithunden
und
wartet
bis
der
Besitzer
seinen
Hund
an
die
Leine
genommen
hat.
Kommt
er
dann
zurück
zum
Stake
Out
und
es
finden
sich
Besucher
ein,
beantwortet
er
ruhig
und
besonnen
deren
Fragen.
Die
Hunde
sind
ruhig
und
gelassen
nach
ihrer
Arbeit
und
alles
läuft
in
Ruhe
ab.
Irgendwie
hat
Herr
Z.
immer
Glück
die
richtigen
Leute
zu
treffen!
Herr
M.
ist
dies
nie
vergönnt,
und
erst
seine
Nachbarn
und
andere
Menschen
die
ihm
alle
Böses
wollen!
Die
Welt
ist
doch
ungerecht!
Oder
sollte
sich
Herr
M.
etwa
einen
Spiegel
vorhalten,
ob
er
dann
erkennen
würde?
Wohl
eher
nicht,
denn
es
ist
einfacher
die
Schuld
auf
Andere
zu
schieben.
Es
bleibt
nur
den
Hunden
und
den
Nachbarn
zu
wünschen,
dass
Familie
M.
doch
noch
aufwacht
und
sich
nicht
weiter
als
Opfer
sieht,
sondern
endlich
erkennt
dass
Hundehaltung
eine
große
Verantwortung
bedeutet und man auf Mitmenschen auch Rücksicht nehmen sollte.
Anhand
dieser
kleinen
Geschichte
sehen
Sie
wie
wichtig
der
Musher
im
Team
ist,
in
fast
jeder
Lebenslage.
Die
Hunde
können
sich
nicht
selbst
wässern,
füttern,
die
Zwinger
säubern
usw.
Die
Verantwortung
hat
immer
der
Musher.
Und
ist
er
sich
dessen
bewusst,
klappt
es
auch
mit
dem
Nachbarn ;o)
Gehen wir nun zum nächsten Thema "Lerntheorie für Musher" über:
Der
Musher
ist
also
der
Kopf
des
Team's,
er
trägt
die
Verantwortung.
Er
wählt
die
Hunde
aus,
stellt
das
Team
zusammen,
entscheidet
über
die
Fütterungstechnik
und
das
Training.
Er
ist
für
das
Wohl
seiner
Hunde
verantwortlich,
darf
sie
nicht
unnötig
überfordern
oder
unzureichend
ernähren
usw.
Hunde
sind
Lebewesen
mit
einer
Seele
und
verschiedenen
Bedürfnissen,
die
erfüllt
werden
müssen.
Leider
glauben
viele
Musher
sie
hätten
den
einzigen,
richtigen
Weg
gefunden
und
überfordern
ihre
Hunde
gnadenlos
unter
dem
Deckmantel
wie
sehr
sie
nicht
ihre
Hunde
lieben.
Wer
seine
Hunde
liebt
betreut
sie
täglich
korrekt,
trainiert
ausreichend
-
den
Leistungen
die
er
später
von
den
Hunden
z.B.
auf
Rennen
verlangt
-
und
nicht
nur
am
Wochenende
und
belastet
seine
Hunde
nur
dem
Trainingsstand
entsprechend.
Er
wird
darauf
achten
dass
seine
Zuggeschirre
für
die
Hunde
passen,
seine
Zentralleine
nicht
zusammengeflickt
ist
usw.
Er
ist
sich
bewusst,
dass
ein
gutes
Equipment
das
A
und
O
im
Schlittenhundesport
ist
und
zur
Sicherheit
und
dem
Wohlbefinden
seiner
Huskys
beiträgt.
Kann
er
sich
dies
nicht
leisten
und
muss
sich
ständig
irgendwo
etwas
ausborgen,
oder
billig
Altes
-
mit
oft
bereits
dementsprechenden
Qualitätsmängel
-
kaufen,
kann
er
seine
Hunde
nicht
ausreichend
füttern
-
dazu
zählt
auch
hochwertiges
Energyfutter,
Fleisch,
Öle
und
andere
Zusätze
in
der
Trainingssaison
-
sollte
er
überlegen
ob
Schlittenhundesport
der
richtige
Sport
für
ihn
ist.
Joggen
ist
in
so
einem
Fall
billiger
und
man
schadet
keinem
Lebewesen.
Es
ist
oft
sehr
bedenklich
wenn
man
einigen
Newcomern
zuhört,
die
sich
so
darstellen
als
ob
sie
alles
wüssten
und
sich
dabei
selbst
fleißig
belügen.
Leidtragend
sind
wie
so
oft
die
Hunde.
Bis
der
Musher
sein
Fehlverhalten
erkennt
sind
die
Hunde
oft
zu
verbraucht,
zu
demotiviert
um
sich
auf
die
richtige
Technik
einzustellen.
Hunde
machen
nie
Fehler.
Den
Fehler
macht
alleine
der
Musher,
meist
aus
falschem
Ehrgeiz
und
um
sein
Ego
zu
befriedigen,
wenn
es
im
alltäglichen
Leben
nicht
zu
Erfolgen
reicht.
Wobei
absolut
nichts
dagegen
spricht
im
Schlittenhundesport
Erfolge
zu
haben,
im
Gegenteil.
Aber
dann
bitte
immer
im
Einklang
mit
dem
Wohl
der
Hunde!
Viele
Musher
schaffen
dies
auch
hervorragend
und
sind
mit
ihren
Hunden
ein
wirkliches
Team,
eine
Einheit.
Aber
leider
gibt
es
auch
den
anderen
Typus,
bitte
entscheiden
Sie
sich
von
Anfang
an
mit
Ihren
Huskys
für
den
richtigen
Weg!
Wie
in
allen
anderen
Sportarten
muss
sich
der
Musher
Ziele
setzen.
Diese
Ziele
sollten
realistisch
sein
und
auch
erreichbar.
Wenn
man
wenig
Zeit
hat,
macht
es
wenig
Sinn
ein
Team
auf
lange
Strecken
zu
trainieren
und
sie
stetig
zu
überfordern.
So
wird
man
nicht
mit
seinem
Team
viele
Jahre
gemeinsam
erleben.
Dies
ist
der
richtige
Weg
wenn
man
vorhat
schnell
die
Hunde
auszutauschen,
weil
sie
gesundheitlich
immer
mehr
abbauen
werden.
Bei
wenig
Trainingsmöglichkeiten,
wird
der
vernünftige
Musher
zurst
einige
Jährchen
Sprint
fahren
und
seine
Hunde
dementsprechend
trainieren,
bis
er
vielleicht
später
mehr
Zeit
aufbringen
kann.
Hat
er
ausreichend
Zeit
wird
er
seine
Trainingsintervalle
so
planen
dass
die
Hunde
ausreichend
für
weitere
Strecken
trainiert
werden.
Dazu
muss
er
jedoch
vier
bis
fünfmal
die
Woche
einige
Stunden
einrechnen.
Auch
der
Fütterung
muss
ein
hoher
Stellenwert
zugerechnet
werden.
Es
sollte
selbstverständlich
sein,
dass
die
Hunde
im
Trainingszeitraum
mit
Hochleistungsfutter
gefüttert
werden
das
mit
Fleisch,
Ölen
usw.
ergänzt
wird.
Das
normale
Hundefutter
das
man
vielleicht
das
ganze
Jahr
füttert
und
womöglich
noch
mit
Billigfutter
streckt
-
reicht
da
wahrlich
nicht.
Schlittenhundesport
ist
kein
billiger
Sport
und
wer
es
sich
nicht
leisten
kann
und
beim
Futter
und
Equipment
sparen
muss,
sollte
besser
die
Finger
-
wie
bereits erwähnt - davon lassen aus Liebe zu den Hunden.
Der
Musher
benötigt
außerdem
nicht
nur
Menschenverstand
um
den
Hunden
nicht
zu
schaden,
sondern
vor
allem
auch
Hundeverstand.
Was
bedeutet
dies
und
wie
erlernt
man
dies?
Das
ist
nicht
einfach
und
vor
allem
darf
der
Musher
seinen
Ehrgeiz
nicht
in
den
Vordergrund
schieben,
denn
er
muss
lernen
zu
denken
wie
ein
Husky,
zu
fühlen
und
zu
empfinden
wie
sein
Hund.
Diese
Fähigkeit
ist
jedoch
nicht
wirklich
erlernbar
.
Manches
Mal
ist
sie
versteckt,
aber
da.
Aber
jemand
der
keinen
Hundeverstand
hat,
kann
diesen
auch
nicht
erlernen.
Ein
Musher
mit
Hundeverstand
wird
nie
seine
Hunde
überfordern,
er
wird
immer
zum
Wohle
seiner
Hunde
agieren,
wird
jede
Veränderung
wahrnehmen
usw.
Ein
Musher
ohne
Hundeverstand
interpretiert
in
seinen
Hund
hinein
was
er
gerne
sehen
möchte.
Z.b.
ist
der
kranke
Hund
am
Stake
Out
dann
plötzlich
übergehorsam
und
so
brav
weil
man
mit
ihm
geübt
hat.
In
Wahrheit
fühlt
sich
der
Hund
jedoch
einfach
nur
schlecht
und
benötigt
dringend einen Tierarzt. Sie sehen den Unterschied, den ich meine?
Ein
guter
Hundepsychologe
ist
eine
selbstbewusste,
selbstsichere
und
reife
Persönlichkeit.
Sie
ruhen
in
sich
selbst
und
brauchen
keine
Bestätigung
von
außen.
Diese
Personen
können
sich
gut
in
den
Hund
einfühlen,
weil
sie
ohne
Angst,
sich
selbst
zu
verlieren
in
ein
anderes
Wesen
hineindenken
können.
Sie
lassen
sich
auch
von
ihren
Huskys
leiten
und
sind
bereit
von
ihnen
zu
lernen.
Diese
Personen
können
Eins mit ihrem Team werden.
Der
andere
Typ
Musher
sind
Menschen
die
nach
außen
hin
vorgeben
alles
zu
wissen,
alles
zu
können
und
in
Wahrheit
unsichere
Persönlichkeiten
sind,
dies
jedoch
um
jeden
Preis
überspielen
müssen.
Sie
führen
ein
Leben
hinter
einer
Maske,
spielen
ihrer
Umwelt
oft
etwas
vor
,was
nicht
der
Realität
entspricht
und
klammern
sich
an
ihre
Scheinwelt.
Sie
drehen
sich
ständig
im
Kreis
um
ja
nicht
an
ihre
Schwächen
und
Unzulänglichkeit
erinnert
zu
werden.
Diese
Menschen
sind
genau
genommen
richtige
Egoisten.
Sie
leben
in
ihrer
Scheinwelt
und
es
ist
ihnen
in
Wahrheit
ganz
egal
ob
sie
ihren
Hunden
schaden
oder
nicht.
Es
geht
nur
um
ihr
Ego.
Dieser
Typ
Mensch
wird
sich
nie
wirklich
in
seine
Hunde
hinein
versetzen
können.
Er
sieht
und
findet
im
Lebewesen
Hund
nur
dass,
was
er
für
die
Erfüllung
seiner
Scheinwelt
und
der
Täuschung
seiner
Mitmenschen
braucht.
Diese
Musher
erkennt
man
daran,
dass
sie
vorgeben
lernen
zu
wollen,
aber
in
Wahrheit
nichts
lernen
und
immer
wieder
die
gleichen
Fehler
machen.
Natürlich
wird
versucht
der
Umwelt
etwas
anderes
vor
zuspielen.
Da
wird
auf
Facebook,
Twitter
und
Co
Dankesagungen
ausgesprochen.
Da
wird
erzählt
man
hätte
gelernt
von
wirklich
guten
Musher
usw.
Wenn
man
diesen
Personen
aber
näher
kommt,
durchschaut
man
sie
oft
sehr
schnell.
Es
wird
noch
immer
unzureichend
gefüttert
für
die
Leistung
die
man
den
Hunden
abverlangt,
die
Hunde
unter
der
Woche
teilweise
massivst
vernachlässigt,
am
Equiment
gespart,
der
Tierarzt
nicht
bezahlt
und
damit
die
Hunde
oft
unzureichend
tieärztlich
versorgt
uvm.
Was
also
hat
diese
Person
von
dem
guten
Musher
gelernt?
Oder
hat
er
nur
nicht
richtig
hingesehen?
Es
trifft
das
alte Sprichwort zu: " Mehr Schein als Sein!" und das zu Lasten der Hunde!
Seien
Sie
sich
also
immer
der
Verantwortung
als
Kopf
des
Teams
bewusst
und
werden
Sie
ein
guter
Musher. Good Mush!
Zurück zu Sport mit dem Husky / Schlittenhundesport