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Informationen zur Huskyzucht / Geburtsprobleme / Einzelwelpe

Ein Einzelwelpe wird geboren

Das Becken der Hündin ist die engste Stelle auf dem Geburtsweg den der Welpe passieren muss. Bei Hündinnen unserer Rasse - die über ein normal gebautes Becken verfügen - ist dies meist relativ unproblematisch, von viel zu großen oder toten Welpen abgesehen. Auf diverse Rassen, die teilweise nur mit Kaiserschnitt gebären können und wollen wir hier nicht näher eingehen, wir halten es hier wie E. Trumler der kaiserschnittabhängigen Rassen als Qualzuchten und Tierquälerei betitelt. Eine weitere Geburtsschwierigkeit stellt oft die Einfrüchtigkeit dar. Sollte beim Ultraschall bei Ihrer Hündin eine voraussichtliche Einlingsgravidität festgestellt werden, sollten Sie in den letzten Tagen vor der Geburt ein Röntgen in Erwägung ziehen. Ihr Tierarzt wir dann erkennen, ob der Welpe unverhältnismäßig groß ist und deshalb ein Kaiserschnitt unvermeidbar wäre. Einfrüchtigkeit muss aber nicht unbedingt einen Kaiserschnitt auslösen. Auch eine normale Geburt ist möglich. Sie müssen natürlich in so einem Fall besonders darauf achten, dass nicht zu lange übertragen wird, denn das könnte dem Welpen das Leben kosten. Ein einzelner Welpe löst oft in der Gebärmutter kaum Kontraktionen aus, so dass Sie die Tragezeit ohne ausdrückliche Anweisung Ihres Tierarztes nicht zu lange überschreiten sollten. Eine Geburtseinleitung sollte jedoch nur mit dem homöopathischen Mittel Caulophyllum erfolgen. Zurück zur Huskyzuchtinformation / Geburtsprobleme
 Ein Husky  Einzelwelpe wird geboren