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Informationen zur Huskyzucht / Trächtigkeit / Pflege
Die richtige Ernährung und Bewegung in der Trächtigkeit
Im
Wolfsrudel
ist
die
Wolfsfähe
darauf
angewiesen,
in
den
ersten
Wochen
ihrer
Trächtigkeit
Reserven
anzufressen,
da
sie
im
letzten
Drittel
der
Trächtigkeit
nicht
mehr
in
der
Lage
wäre,
ausreichend
Beute
zu
fangen.
Sie
muss
also
in
diesem
Zeitraum
von
ihren
Reserven
zehren.
Zum
Zeitpunkt
der
Geburt
sind
die
Wölfinnen
dann
wieder
schlank
und
die
Geburt
ist
dementsprechend
unbelastet
und
leicht.
Auch
unsere
Hündinnen
entwickeln
oft
in
den
ersten
Trächtigkeitswochen
eine
nie
gekannte
Fressgier,
dies
ist
noch
ein
Überbleibsel
aus
der
Wolfszeit.
Sie
dürfen
dieser
Fressgier
auf
keinen
Fall
nachgeben!
Füttern
Sie
Ihre
Hündin
bis
zur
sechsten
Trächtigkeitswoche
ganz
normal,
eher
etwas
weniger
als
zu
viel.
Je
dicker
sie
bei
der
Geburt
ist,
je
mehr
haben
Sie
mit
Geburtsschwierigkeiten
zu
rechnen.
Die
Föten
sind
in
den
ersten
fünf
Wochen
noch
so
klein
und
haben
so
einen
geringen
Nahrungsbedarf,
dass
jedes
zu
viel
Füttern
unnötig
als
zu
viel
Fett
abgelagert
wird
und
später
schadet.
Auch
das
oftmalige
Herummäkeln
der
Hündin
ab
der
dritten
Woche
sollte
von
Ihnen
als
normal
hingenommen
werden
und
nicht
dazu
verführen,
dass
Sie
ihr
nun
ständig
etwas
anderes
hinstellen
um
sie
zum
fressen
zu
animieren.
Wenig
ist
hier
oft
mehr
und
Sie
sollten
das
Verwöhnen
der
"Schwangeren"
nur
in
der
Qualität
des
Futters,
aber
nicht
an
der
Quantität zulassen.
In
der
Trächtigkeit
sollten
Sie
hochwertiges
und
eiweißreiches
Futter
geben
-
aber
bitte
nur
tierisches,
hochwertiges
Eiweiß
-
wie
z.B.
BRIT
FRESH
von
AUSTROPET,
oder
Sie
BARFEN
um
die
Eiweißzufuhr
selbst
bestimmen
zu
können.
Vorsicht
viele
Futtersorten
versprechen
vieles,
wenn
man
genau
hinsieht
halten
sie
aber
wenig
bis
nichts!
Natürlich
bekommen
sie
mit
viel
Glück
auch
so
Ihre
Hündin
durch
die
Trächtigkeit,
aber
Sie
schaden
ihrem
Körper
unnötig,
was
zu
Spätfolgen
führen
kann.
Und
ich
denke
dass
will
doch
kein
seriöser
Züchter,
oder?
Ab
der
fünften
Trächtigkeitswoche
bekommen
unsere
Hündinnen
ein
Mal
täglich
Milch
-
sofern
sie
diese
mag
und
auch
verträgt
-
es
handelt
sich
dabei
um
Welpenmilch
mit
einem
Esslöffel
Honig
angereichert.
Dies
ist
in
späterer
Folge
für
die
Milchbildung
und
genügend
Flüssigkeitsaufnahme
sehr
hilfreich.
Mittags
gibt
es
dann
meist
BARF
-
Rohfleischfütterung,
angereichert
mit
Ölen,
Gemüse,
Kieselerde
-
und
Abends
eine
Portion
Trockenfutter.
Eine
Steigerung
der
Futtermenge
nehme
ich
eigentlich
nicht
vor,
sondern
stelle
nur
auf
gehaltvollere
Nahrung
um.
So
ist
bis
zum
Schluss
gewährleistet
dass
die
Hündin
ausreichend
frisst, trotz wachsendem Bäuchlein.
Die
Woche
vor
der
Geburt
stellen
wir
die
Fütterung
noch
mal
etwas
um.
Wir
verzichten
ab
dem
Zeitpunkt
auf
Knochen
in
jeglicher
Form
und
drei
bis
vier
Tage
vor
der
Geburt
ersetzen
wir
zwei
der
Mahlzeiten
durch
ein
Milch-Topfengemisch
dass
mit
Honig,
Kieselerde
und
diversen
Ölen
angereichert
wird.
Ein
bis
zwei
Tage
vor
der
Geburt
gibt
es
vermehrt
das
Milch
-
Topfengemisch.
Außerdem
sollte
die
Hündin
möglichst
viel
trinken.
Nimmt
sie
weder
Wasser
noch
Milch
ausreichend
zu
sich,
so
sollten
Sie
es
mit
Traubenzucker
-
oder
Honigwasser
versuchen.
Wenn
Die
Hündin
die
letzten
Tage
vor
der
Geburt
weniger
frisst,
als
sie
für
die
heranwachsenden
Welpen
braucht,
müssen
Sie
sich
keine
Sorgen
machen,
denn
eine
gut
gehaltene
Hündin
hat
immer
genügend
Reserven
aufgebaut
um
dies
zu
verkraften.
Jedes
Gramm
zuviel
belastet
den
oft
voll
ausgefüllten
Bauchraum
zusätzlich
und
ist
für
Ihre
Hündin
um
vieles
schlimmer.
Ausreichende
und
gut
dosierte
Bewegung
ist
während
der
Trächtigkeit
genauso
wichtig
wie
die
qualitätvolle
Ernährung.
Wenn
sie
nun
denken
Sie
müssten
die
Hündin
nur
noch
schonen,
begehen
Sie
einen
großen
Denkfehler.
Die
Hündin
muss
zur
Geburt
körperlich
fit
sein,
ihr
Kreislauf
und
ihr
Herz
müssen
stark
sein
und
die
Lungen
und
Muskeln
sollen kräftig und funktionstüchtig sein.
Verfallen
Sie
aber
nicht
ins
andere
Extrem
und
verlangen
von
der
Hündin
tägliche
Höchstleistungen
oder
spannen
Sie
diese
in
der
zweiten
Schwangerschaftshälfte
noch
mit
ein
und
lassen
sie
voll
trainieren.
So
etwas
tun
nur
verantwortungslose
Züchter.
Wie
fast
überall
ist
hier
der
goldene
Mittelweg
der
richtige.
In
der
ersten
Hälfte
der
Trächtigkeit
gelten,
bis
auf
eine
leichte
Schonung
in
der
dritten
Woche
-
wegen
der
Einnistung
der
Föten-
keine
besonderen
Einschränkungen
zur
bisherigen
Bewegung.
Sie
sollten
lediglich
die
Dauer
und
das
Tempo
dem
Stand
der
Trächtigkeit
anpassen.
Wichtig
sind
gleichmäßige
Bewegung
und
Belastung.
In
der
zweiten
Hälfte
der
Trächtigkeit
müssen
viele
Hündinnen
zum
täglichen
Spaziergang
"überredet"
werden.
Saskia
musste
man
ab
der
sechsten
Woche
mit
viel
Liebe
auf
den
täglichen
Spaziergang
locken,
sie
wäre
viel
lieber
im
Hundebett
liegen
geblieben.
Aber
der
Kreislauf
muss
in
Schwung
bleiben
und
hierbei
hilft
Bewegung
hervorragend.
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