Husky Info‘s
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Informationen zur Huskyzucht / Zuchtbeginn / Finanzieller Aspekt
Die finanzielle Seite einer seriösen Zucht
Sollten
Sie
der
Meinung
sein
mit
Hundezucht
kann
man
reich
werden,
vergessen
Sie
den
Gedanken
an
Zucht
gleich
wieder.
Zwar
wird
der
Eindruck
oft
durch
Billighunde
von
Massenhändler,
Hundehändler
und
immer
öfter
leider
auch
durch
Züchter
mit
Papieren
vermittelt,
aber
dabei
bedenkt
man
nicht
dass
seriöse
Hundeaufzucht
um
einiges
mehr
kostet!
Dies
beginnt
beim
Kauf
einiger
guten
Zuchthündinnen
/
Deckrüden.
Hierbei
dürfen
Sie
nicht
sparen
sondern
sollten
einen
Hund
nach
ihren
Zuchtzielen
aussuchen.
Danach
sämtliche
Kosten
um
ihre
Zuchtstättenkarte
zu
erhalten
und
alle
Zuchtvoraussetzungen
zu
erfüllen.
Der
Besuch
von
diversen
Züchterseminaren
ist
auch
nicht
kostenlos.
Und
da
sind
Sie
in
der
Regel
noch
weit
vom
ersten
Wurf
entfernt,
d.h.
all
diese
Kosten
müssen
Sie
vor
finanzieren.
Dann
der
Wurf
selbst.
Entweder
haben
Sie
einen
eigenen
Deckrüden
-
wo
Sie
dann
aber
auch
alle
Kosten
jahrein
-
jahraus
haben
-
oder
Sie
suchen
einen
Deckrüden,
was
auch
mit
teilweise
sehr
hohen
Kosten
verbunden
ist.
Danach
homöopathische
Vorbereitung
der
Hündin,
sowie
homöopathische
Begleitung
der
Trächtigkeit
und
Geburt,
Komplettuntersuchung
mit
großen
Blutbild
vor
der
Deckung,
Impfungen
gegen
infektiöses
Welpensterben,
zusätzliche
Entwurmung,
Ultraschall,
Röntgen,
erhöhte
Futtermenge
bis
zur
Geburt
usw. haben auch ihren Preis.
Danach
kommt
der
Wurf,
beginnend
mit
regelmäßigem
entwurmen,
Impfungen,
Welpenmilch,
erhöhte
Futterkosten
-
wir
füttern
z.B.
vorrangig
roh,
was
wesentlich
teurer
kommt
als
Trockenfutter
-
Welpenspielzeug,
Welpenspielgeräte,
Kosten
für
verschieden
Sozialisierungsbesuche,
z.B.
Zugfahrten,
Bahnhofsbesuche,
Kaufhausbesuche
usw.,
Welpenstartpaket,
Papiere,
Wurfabnahme
und
vieles
mehr
verursachen
wiederum
hohe
Kosten.
Natürlich
immer
vorausgesetzt
es
kommen
keine
Zusatzkosten
wie
Kaiserschnitt,
Wolfskrallen,
Nabelbrüche
usw.
hinzu.
Oder
Sie
finden
nicht
genügend
Welpenkäufer
vor
der
Geburt
und
müssen
eventuell
noch
Annoncen
in
diversen
Hundezeitungen bezahlen.
D.h.
bis
dahin
haben
Sie
meist
noch
keinen
Cent
eingenommen.
Sie
müssen
also
all
dies
vor
finanzieren
können
und
vor
allem
geben
Sie
sich
nicht
dem
Trugschluss
hin
dass
Ihnen
bei
den
ersten
8-10
Würfen
auch
nur
ein
wenig
Gewinn
bleibt,
denn
wenn
Sie
es
ordentlich
machen
haben
Sie
vorher
sehr
viel
investiert
und
investieren
auch
weiterhin
in
Ihre
Zucht.
All
dies
ist
mit
hohen
Kosten
verbunden!
Danach
werden
Sie
vielleicht
Gewinn
machen,
den
Sie
als
seriöser
Züchter
aber
wiederum
in
die
Zucht
stecken!
Ich
kenne
keinen
wirklich
guten
Züchter
der
nur
3
-
4
Siberian
Huskys
hat.
Das
heißt
Sie
haben
mindestens
10
-
20
Hunde,
die
beschäftigt
und
erhalten
werden
wollen!
Sind
Sie
sich
dessen
bitte
immer
bewusst!
Das
Wort
Gewinn
sollten
Sie
also
aus
Ihrem
Vokabular
streichen.
Denn
als
guter
Züchter,
investieren
Sie
ein
Leben
lang
in
Ihre
Zucht!
Auch
wenn
mancher
Neider
vielleicht
behauptet
sie
würden
ihren
Lebensunterhalt
usw.
finanzieren.
Gewöhnen
Sie
sich
vom
ersten
Tag
an
ein
Kassabuch
zu
führen
und
alle
Rechnungen
bezüglich
Ihrer
Zucht
zu
sammeln.
Wenn
Sie
ordentlich
züchten
und
in
gute
Hunde,
Gehege,
Sport,
Show
usw.
investieren,
werden
Sie
schnell
erkennen
dass
seriöse
Zucht
viel
Arbeit
bedeutet,
aber
sicher
keinen
finanziellen
Gewinn
bringt.
Ihr
Gewinn
wird
tolle
Nachzuchten,
gute
Welpenleute,
vielleicht
auch
Erfolge
auf
Shows
usw.
sein.
Wenn
Sie
dies
zufrieden
stellt,
dann
beginnen
Sie
zu
züchten,
wenn
Ihnen
dies
nicht
reicht,
bitte
Hände
weg
von
der Zucht mit Siberian Huskys.
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